Schloss Walbeck

I. Abschluss des Reisevertrages 
 
Mit der Anmeldung (Bestellung), welche mündlich, schriftlich, per email erfolgen kann, bietet der  Reisegast dem Veranstalter den Abschluss des Reisevertrages auf Grundlage der Reisebedingungen  und der Reiseausschreibung verbindlich an. Der Vertrag kommt durch die Annahme in Form einer  Buchungsbestätigung vom Veranstalter an den Reisegast zustande. Die Annahme bedarf keiner  bestimmten Form. Sollte der Inhalt der Buchungsbestätigung von dem Inhalt der Anmeldung  abweichen, so entspricht dies einem neuen Angebot des Veranstalters. An dieses Angebot ist der  Veranstalter für den Zeitraum von 10 Tagen ab Zugang der Buchungsbestätigung gebunden. Dieses  Angebot gilt als angenommen, falls es nicht innerhalb dieser Frist ausdrücklich abgelehnt wurde.  Der Anmeldende haftet für seine Vertragsverpflichtung ebenso wie für die von ihm mit  angemeldeten Reisegäste. 
 
II. Bezahlung 
 
Mit Vertragsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Preises. Der Restbetrag muss  mindestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn an den Veranstalter gezahlt sein. 
   
III. Leistungsverpflichtungen vom Veranstalter 
   
Der Umfang, der von uns zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem Inhalt der  Buchungsbestätigung bzw. der Reiseunterlagen. Änderungen oder Abweichungen von dem  vereinbarten Inhalt des Reisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und nicht vom  Veranstalter wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind gestattet, soweit die Änderungen  oder Abweichungen nicht erheblich sind, nicht zu einer wesentlichen Änderung der Reiseleistung  führen und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen. Der Veranstalter ist  verpflichtet dem Reisegast über Leistungsänderungen oder Leistungsabweichungen unverzüglich in  Kenntnis zu setzen. Gegebenenfalls wird dem Veranstalter dem Reisegast eine kostenlose Umbuchung  oder einen kostenlosen Rücktritt anbieten 
 
IV. Rücktritt durch den Reisegast 
 
1. Der Reisegast kann jeder Zeit vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. Die Mitteilung über den  Rücktritt muss an den Veranstalter schriftlich sein. Als Ersatz für die getroffenen  Reisevorbereitungen kann der Veranstalter eine Entschädigung in Form eines pauschalierten,  prozentualen Anteils vom Reisepreis wie folgt erheben: 

  • bis 90 Tage vor Antritt 25 % 
  • vom 89. Tag bis zum 60. Tag vor Antritt 30 % 
  • vom 59. Tag bis zum 30.Tag vor Antritt 60 %
  • vom 29. Tag bis zum  8. Tag vor Antritt 75 % 
  • vom   7. Tag bis zum   1. Tag vor Antritt 90 % 
  • am Tag des Antritts  95 % des Preises.   

 
Der Veranstalter empfiehlt Ihnen den Abschluss einer Reisehaftpflicht‐, Reiserücktrittskosten,  Reiseunfall‐, Reisekrankenversicherung zu Ihrer eigenen Sicherheit. 
 
2. Nimmt der Reisegast eine Änderung der Buchung vor, so kann der Veranstalter 25,00 € für die  Umbuchung bis 31 Tage vor Reiseantritt erheben. Kurzfristige Umbuchungen bis zum 1. Tag vor  Reisebeginn gelten als Rücktritt mit anschließender Neubuchung. 
 
V. Nicht in Anspruch genommene Leistungen 
 
Nimmt der Reisegast einzelne Leistungen infolge vorzeitiger Rückreise, wegen Krankheit oder aus  anderen, nicht vom Veranstalter zu vertretenden Gründen nicht in Anspruch, so entsteht kein  Erstattungs‐ oder Ersatzanspruch des ganzen oder des Teilreisepreises. 
 
VI. Rücktritt und Kündigung durch den Veranstalter 
 
1. Nicht vorhersehbare außergewöhnliche Umstände, welche die geplante Durchführung der Reise  erschweren, gefährden oder beeinträchtigen (wie z.B. Sturm, Hochwasser oder Krankheit des  Reiseleiters) können zur Inanspruchnahme des Rücktrittsrechts vom Veranstalter führen. 
 
2. Nach Reisebeginn kann der Veranstalter den Vertrag kündigen, wenn der Reisegast die  Durchführung des Vertrages ungeachtet einer Abmahnung nachhaltig stört oder wenn sich der  Reisegast in solchen Maß vertragswidrig verhält, dass die sofortige Aufhebung des Vertrages  gerechtfertigt ist. Kündigt der Veranstalter aus diesem Grunde, behält der Veranstalter den  Anspruch auf den Gesamtpreis. Die vom Veranstalter eingesetzte Reiseleitung kann die Rechte vom  Veranstalter wahrnehmen. Eventuelle entstehende Mehrkosten sind durch den Reisegast zu  tragen. 

VII. Haftung 
 
1. Die Haftung wird soweit gesetzlich zulässig, abgedungen 
 
2. Die vertragliche Haftung für Schäden (auch die Haftung für die Verletzung von vor‐, neben‐ oder  nachvertraglichen Pflichten), die nicht Körperschäden sind, beschränken sich vom Veranstalter auf  den dreifachen Reisepreis, 1. soweit ein Schaden des Reisegastes weder vorsätzlich noch grob  fahrlässig herbeigeführt wird, oder 2, soweit NK für einen dem Reisegast entstehenden Schaden  allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist. 
 
3. Die Beteiligung und Ausübung an sportlichen Aktivitäten ist mit einem erhöhten Risiko verbunden  und muss durch den Reisegast selbst verantwortet werden. Die Sicherheit der Sportgeräte sollte vor  Inanspruchnahme überprüft werden. Der Reisegast ist für die Einhaltung der gesetzlichen  Bestimmungen, insbesondere der Straßenverkehrsordnung und der Binnenschifffahrtsordnung sowie  für alle Schäden, die er sich und anderen zufügt verantwortlich. Der Reisegast darf Alkohol nur im  Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen zu sich nehmen. 
 
4. Der Veranstalter haftet nicht für die Störung von vermittelten Leistungen, die in  der konkreten Leistungsbeschreibung als Fremdleistung gekennzeichnet sind (z.B.  Ausstellungen).  5. Wird im Rahmen einer Reise oder zusätzlich zu dieser eine Beförderung im Linien‐ oder  Fährverkehr erbracht und dem Reisegast hierfür ein entsprechender Beförderungsausweis  ausgestellt, so tritt die etwaige Haftung in diesem Fall nach den Beförderungsbestimmungen dieser  Unternehmen ein. 
 
VIII. Mangelhaftigkeit, Ausschlussfrist und Verjährung 
 
Ansprüche aus Mangelhaftigkeit, Ausschlussfrist und Verjährung ergeben sich aus dem bürgerlichen  Gesetz (§651 c bis g. BGB) 
 
IX. Abtretungsverbot 
 
Die Abtretung jedweder Ansprüche aus dem Vertrag zwischen dem Veranstalter und dem Reisegast  an Ehepartner oder weitere Dritte ist ebenso ausgeschlossen, wie die gerichtliche Geltendmachung  im eigenen Namen. 
 
X. Beschädigung und Verlust 
 
Die Ausrüstungsgegenstände vom Veranstalter unterliegen einer ständigen Kontrolle, um einen  möglichst reibungslosen Ablauf der Reisen zu ermöglichen. Beschädigte oder verloren gegangene  Ausrüstungsgegenstände werden dem Reisegast in Rechnung gestellt. Anfallende Bergungskosten  müssen vom Reisegast getragen werden. 
 
XI. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen 
 
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen begründet grundsätzlich nicht die Unwirksamkeit des  übrigen Reisevertrages. 
 
XII. Gerichtsstand 
 
1. Gerichtsstand vom Veranstalter ist 47608 Geldern 
 
2. Auf das gesamte Rechts‐ und Vertragsverhältnis zwischen dem Veranstalter und dem  Reisegast, der keinen allgemeinen Wohn‐ oder Geschäftssitz in Deutschland hat, findet  ausschließlich deutsches Recht statt. 
 
XIII. Bilderrechte 
 
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, Fotos von seinem Event zu machen und diese Fotos zu  Werbezwecken zu benutzen. Der Reisegast erwirbt keinerlei Rechte an dem Bildmaterial. 

         
XIIII. Firmensitz des Veranstalters   

 

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